Die Christbaumspitze – Krönender Abschluss des Weihnachtsbaums
Kein Weihnachtsbaum ist vollständig ohne sie: Die Christbaumspitze krönt den Baum und bildet den unübersehbaren Höhepunkt der festlichen Dekoration. Sie vervollständigt das Bild eines perfekt geschmückten Weihnachtsbaums und verleiht ihm den letzten Schliff.
Ein geschmückter Baum mit funkelnden Kugeln und leuchtender Weihnachtsbaumbeleuchtung symbolisiert das Fest der Liebe und des Friedens. Ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum stammend, hat sich die Tradition des Weihnachtsbaums weltweit verbreitet. Selbst in tropischen Ländern schmücken heute prachtvolle Weihnachtsbäume die Wohnzimmer – stets mit einer festlich gestalteten Baumspitze als Highlight.
Die idealen Weihnachtsbäume haben eine pyramidenförmige Silhouette. Ihre schimmernden Kugeln und leuchtenden Kerzen harmonieren perfekt mit einer sorgfältig ausgewählten Tannenbaumspitze. Dieses Schmuckelement zieht alle Blicke auf sich und wird deshalb in verschiedensten Formen und Stilen gefertigt. Der Weihnachtsstern gehört zu den beliebtesten Motiven, gefolgt von eleganten Engel-Darstellungen oder kunstvollen Varianten aus Glas.
Ob klassische Baumspitze oder moderne Interpretationen – sie ist der glanzvolle Abschluss, der Ihren Baum zum strahlenden Mittelpunkt des Weihnachtsfests macht.
Der Ursprung des geschmückten Weihnachtsbaums
Das Aufstellen eines geschmückten Baums zu Weihnachten hat seinen Ursprung in mittelalterlichen Traditionen. Am 24. Dezember fanden in Kirchen sogenannte Paradiesspiele statt, deren Handlung sich um die Vertreibung von Adam und Eva drehte.
Dafür wurde ein Paradiesbaum verwendet, der oft aus immergrünen Nadelbäumen bestand, da diese auch im Winter grün bleiben. Zur Dekoration dienten Äpfel, die an den Sündenfall erinnerten, sowie Brezeln und Lebkuchen als symbolische Backwaren.
Die Entwicklung des Weihnachtsbaums im Elsass
Im Elsass wurden die ersten Weihnachtsbäume, wie wir sie heute kennen, als festliche Dekoration in Haushalten aufgestellt. Bis ins 19. Jahrhundert blieb der Schmuck einfach und orientierte sich an den mittelalterlichen Traditionen. Nüsse, oft in Stanniolpapier gewickelt, dienten als Vorläufer der Christbaumkugeln. Für die Beleuchtung wurden echte Kerzen genutzt. Zusätzlich zierte eine Baumspitze den Baum, meist in Form eines Sterns, der den Stern von Bethlehem symbolisiert.
Christbaumspitzen als besonderes Highlight am Baum
Heute gibt es Christbaumspitzen in unzähligen Designs und Materialien. Besonders begehrt ist die klassische Spitze aus mundgeblasenem Glas. Die Stadt Lauscha im Thüringer Wald hat sich weltweit einen Namen für die Herstellung von gläsernem Baumschmuck gemacht.
Die Legende vom ersten gläsernen Christbaumschmuck
Eine bekannte Geschichte erzählt von einem armen Glasbläser in Lauscha, der 1847 einen Weihnachtsbaum schmücken wollte, sich jedoch weder Kerzen noch Äpfel oder Nüsse leisten konnte. Er schmolz farbiges Glas ein und blies daraus Kugeln, die er an den Baum hängte. Diese gläsernen Kugeln begeisterten seine Kinder, und der neue Schmuck verbreitete sich schnell.
Obwohl diese Erzählung nicht historisch belegt ist, gibt es einen nachweislichen Auftrag über 6 Dutzend Weihnachtskugeln aus dem Jahr 1848. Der Brauch, eine Christbaumspitze zu verwenden, etablierte sich jedoch erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Farben der Christbaumspitze: Klassisch und zeitlos
Die Farbpalette der Christbaumspitzen hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert. Gold und Silber gelten seit jeher als bevorzugte Farbtöne und prägen die festliche Ästhetik. Gold steht für das Göttliche, Silber symbolisiert Schnee. Rot und Grün sind ebenfalls oft zu sehen – Rot als Zeichen der Liebe und des Bluts Christi, Grün als Symbol der Hoffnung.
Ursprünglich wurden zum Färben chemische Substanzen genutzt, die oft giftig waren. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte man Silbernitrat ein, das auch in der Spiegelherstellung Verwendung findet. Durch den Zusatz künstlicher Farbstoffe lassen sich mittlerweile nahezu alle Farben erzielen. Sowohl Glas- als auch Kunststoffspitzen stehen heute in vielfältigen Nuancen zur Verfügung.
Beliebte Formen der Christbaumspitzen
Christbaumspitzen gibt es in zahlreichen Designs. Einige Formen erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit:
- Die klassische, spitz zulaufende Baumspitze: Elegant und schlicht, passt sie zu jeder Weihnachtsbaumgestaltung.
- Der Stern für den Weihnachtsbaum: Symbolisiert den Stern von Bethlehem, der den Heiligen Drei Königen den Weg wies.
- Engelsfiguren: Erinnert an die Verkündigung durch den Engel in der Heiligen Nacht.
- Kugeln: Mit ihrer runden Form ohne Anfang und Ende symbolisieren sie Vollkommenheit.
Darüber hinaus finden sich auch originelle Motive wie der Weihnachtsmann oder andere festliche Figuren. Eine moderne Variante sind Tannenbaumspitzen mit integrierter LED-Beleuchtung. Diese setzen den oberen Abschluss des Baums durch ihr sanftes Licht besonders in Szene und ergänzen die Weihnachtsbaumbeleuchtung auf stimmungsvolle Weise.
Materialien für Christbaumspitzen: Vielfalt für jeden Geschmack
Christbaumspitzen werden aus verschiedenen Materialien gefertigt, die sich in Haltbarkeit, Optik und Symbolik unterscheiden. Die Befestigung erfolgt meist über ein Hohlrohr, das sich nach oben verjüngt, oder durch eine Drahtspirale, die sicher auf der Spitze des Baums sitzt.
Glas: Der zeitlose Klassiker
Baumspitzen aus Glas gelten als die elegante Krönung jeder Weihnachtsbaumdekoration. Ihr funkelnder Glanz im Licht der Weihnachtsbaumbeleuchtung erinnert an Edelsteine und verleiht dem Baum eine luxuriöse Ausstrahlung. Die filigrane Schönheit hat jedoch ihren Preis: Glas ist empfindlich. Schon ein kleiner Stoß kann die feine Spitze beschädigen oder zerstören.
Kunststoff: Robust und vielseitig
Kunststoff hat sich aufgrund seiner Haltbarkeit und Vielseitigkeit als Material für Baumspitzen etabliert. Dieses Material erlaubt die Herstellung in nahezu jeder Farbe und überzeugt durch Bruchsicherheit. Selbst wenn eine Kunststoffspitze herunterfällt, bleibt sie unversehrt – eine ideale Wahl für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
Stroh: Natürlicher Charme
Stroh, eines der ältesten Materialien für Weihnachtsdeko, bringt eine warme, goldgelbe Note in die Baumgestaltung. Es harmoniert perfekt mit dem satten Grün der Tannenzweige und ist leicht, aber stabil. Obwohl Strohspitzen keinen glitzernden Effekt wie Glas oder Kunststoff bieten, punkten sie durch ihren natürlichen und traditionellen Charakter.
Kombinationen aus verschiedenen Materialien
Zunehmend werden Baumspitzen aus einer Mischung unterschiedlicher Materialien hergestellt. Papier, Stroh oder Dekostoffe bieten kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Mithilfe einer Drahtspirale lassen sich diese dekorativen Elemente sicher am Baum befestigen und setzen individuelle Akzente.
Die Materialwahl für Christbaumspitzen bietet etwas für jeden Geschmack – von luxuriösen Glasmodellen über praktische Kunststoffvarianten bis hin zu natürlichen Strohdesigns.
Tipps für den Kauf der perfekten Christbaumspitze
Die Wahl der richtigen Baumspitze hängt von persönlichen Vorlieben und den Gegebenheiten zu Hause ab. Von klassischen Designs bis hin zu modernen Varianten – hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Entscheidung berücksichtigen sollten:
Material: Schönheit und Alltagstauglichkeit
Glas verleiht jedem Weihnachtsbaum einen Hauch von Eleganz. Sein schimmernder Glanz im Kerzenschein zieht alle Blicke auf sich. Doch Vorsicht: Glas ist empfindlich und kann leicht zerbrechen.
In Haushalten mit kleinen Kindern oder Haustieren bieten Kunststoffspitzen eine sichere und dennoch stilvolle Alternative. Kunststoff ist langlebig, robust und in zahlreichen Farben erhältlich.
Nachhaltigkeit: Zeitlose Dekoration
Wer umweltfreundliche Optionen bevorzugt, sollte über eine Baumspitze aus nachhaltigen Materialien wie Stroh, Metall oder Holz nachdenken. Diese Varianten punkten nicht nur durch ihre Langlebigkeit, sondern auch durch ihren klassischen Charme.
Produkte aus Materialien wie Messing oder Zinn entlasten zudem die Umwelt und machen jedes Jahr aufs Neue Freude, ohne dass sie ersetzt werden müssen.
Beleuchtung: Ein leuchtender Akzent
Eine beleuchtete Baumspitze ist eine beeindruckende Ergänzung zur Weihnachtsbaumbeleuchtung. Dabei sollte das Licht der Spitze auf die übrigen Elemente des Baums abgestimmt sein.
Schlichte Beleuchtung passt gut zu minimalistisch geschmückten Bäumen, während Bäume mit auffälligen Kugeln und bunten Lichtern möglicherweise ohne zusätzliche Beleuchtung besser wirken.
Form: Symbolik trifft Ästhetik
Der Stern ist die wohl beliebteste Form und erinnert an den Stern von Bethlehem, der die Heiligen Drei Könige leitete. Varianten reichen von fünfzackigen Sternen bis zu kunstvoll gestalteten Schneeflocken. Alternativ setzen glatte Spitzen mit einer kugelförmigen Verdickung am unteren Ende schlichte, aber elegante Akzente.
Eine durchdachte Wahl der Baumspitze macht den Weihnachtsbaum nicht nur zu einem Blickfang, sondern verleiht der Festdekoration eine persönliche Note.
Stilvolle Christbaumspitzen von Käthe Wohlfahrt
Die Christbaumspitzen von Käthe Wohlfahrt stehen für Qualität, Handwerkskunst und zeitlose Eleganz. Jede Spitze wird mit Liebe zum Detail gefertigt und vereint traditionelle Designs mit modernen Akzenten.
Ob funkelnde Sterne aus mundgeblasenem Glas, kunstvoll gestaltete Engel oder minimalistische Spitzen aus nachhaltigen Materialien – hier findet jeder Weihnachtsbaum seinen krönenden Abschluss.
Dank hochwertiger Verarbeitung und langlebiger Materialien begleiten diese einzigartigen Baumspitzen Ihre Weihnachtsfeste über viele Jahre hinweg.
Lassen Sie sich von der Vielfalt der Designs inspirieren und setzen Sie mit einer Christbaumspitze von Käthe Wohlfahrt ein stilvolles Highlight auf Ihren Weihnachtsbaum. Bestellen Sie noch heute und verleihen Sie Ihrem Fest eine besondere, festliche Note!
