Baumschmuck

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Was ist Baumschmuck?

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde Glasschmuck zum beliebten Element für die Weihnachtsdekoration. Einer alten Erzählung zufolge entstammt der Gedanke, einen Weihnachtsbaum mit Christbaumkugeln aus Glas zu schmücken, einem Glasbläser aus Lauscha.

Die älteste nachweisbare Bestellung von Christbaumkugeln geht auf das Jahr 1848 zurück. Diese Order deutet auf die gewerbliche Produktion hin und markiert den Beginn der modernen Christbaumkugel, die bald für jedermann erschwinglich wurde. Bis heute steht Lauscha für erstklassigen, festlichen Christbaumschmuck aus Glas.

Neben traditionellen Kugeln gehören Leuchtmaterialien und Lichterketten zum beliebten Weihnachtsbaumschmuck. Sie schaffen eine zauberhafte Atmosphäre in unzähligen Varianten. Manche Weihnachtsliebhaber bevorzugen dennoch die klassische Beleuchtung mit Echtwachskerzen.

Diese Variante erfordert Vorsicht, denn brennende Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt bleiben. Dafür betonen sie den Glanz von Lametta und Kugeln auf ganz natürliche Weise. Mit ausgeschaltetem Deckenlicht entfaltet der Baum in der Abenddämmerung seine volle Pracht und sorgt für unvergessliche Momente im Kreise der Liebsten.

Traditionell oder außergewöhnlich: Vielfalt beim Baumschmuck

Baumschmuck muss nicht immer glitzern, um zu beeindrucken. Wer den traditionellen Charme bevorzugt, greift zu Figuren aus Holz. Das Erzgebirge ist für seine meisterhafte Handwerkskunst bekannt und bietet eine Vielzahl von Weihnachtsartikeln aus Holz.

Besonders begehrt sind Figuren, die längst vergessene Berufe darstellen. Auch handgefertigte Engel oder Krippenfiguren aus Holz sorgen für eine warme, gemütliche Atmosphäre und verleihen dem Tannenbaum einen nostalgischen Charakter.

Außergewöhnliche Weihnachtsdeko findet sich hingegen oft in Amerika. Hier dominieren farbenfrohe und kreative Designs wie Cupcakes, Clowns oder Kaffeetassen, häufig aus Glas gefertigt. Diese extravagante Dekoration spiegelt die festliche Bedeutung von Weihnachten wider.

Zuckerstangen und selbstgemachte Popcornketten ergänzen den Baumschmuck und verleihen dem Weihnachtsbaum eine fröhliche Note, die besonders bei Familien beliebt ist.

Ein zentraler Blickfang bleibt jedoch die Christbaumspitze. Sie krönt jeden Weihnachtsbaum und ist in zahlreichen Farben und Formen erhältlich.

Bei einem bunt geschmückten Baum empfiehlt sich eine schlichte Spitze, um den übrigen Baumschmuck optimal zur Geltung zu bringen. Die Größe der Spitze sollte dabei stets an die Höhe des Baums angepasst sein, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.

Der beliebteste Weihnachtsbaumschmuck: Die Weihnachtskugel

Zu den unverzichtbaren Elementen am Weihnachtsbaum zählt die Weihnachtskugel. Ihre Beliebtheit hat über Generationen hinweg Bestand, und die Vielfalt an Farben, Formen und Materialien macht sie zu einem festen Bestandteil der Weihnachtsdekoration. Besonders begehrt sind Christbaumkugeln aus Glas.

Diese Klassiker werden aus dünnwandigem Glas gefertigt, das die Zweige des Baums kaum belastet und für eine elegante Optik sorgt. Glaskugeln beeindrucken mit ihrem typischen Glanz und bieten nahezu unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Lackierungen, Glitzerakzente oder weihnachtliche Motive wie Sterne, Schneeflocken oder Engel machen sie zu echten Hinguckern.

Als robustere Alternative kommen Weihnachtskugeln aus Kunststoff zum Einsatz. Diese Varianten bieten zwar nicht den typischen Glanz einer Glaskugel, überzeugen jedoch mit Langlebigkeit und Bruchsicherheit – eine ideale Wahl für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.

Auch hier lassen sich vielfältige Designs umsetzen. Kunststoffkugeln präsentieren sich in modernen Farben, mit kreativen Mustern oder sogar personalisierten Details und erweitern so die Möglichkeiten für individuelle Weihnachtsdekorationen.

Ob traditionell aus Glas oder praktisch aus Kunststoff – Weihnachtskugeln sind und bleiben der wohl beliebteste Baumschmuck, der jeden Tannenbaum in ein festliches Highlight verwandelt.

Weihnachtsbaumschmuck aus Holz

Nicht nur glänzende Kugeln aus Glas oder Kunststoff schmücken den Weihnachtsbaum – auch Baumschmuck aus Holz erfreut sich großer Beliebtheit. Die filigran geschnitzten Anhänger verleihen dem Baum eine natürliche, warme Ausstrahlung.

Von einfachen Holzsternen bis hin zu detaillierten Krippenszenen bietet Holz eine Vielfalt an Formen und Designs, die sowohl schlicht als auch kunstvoll gestaltet sein können. Holzanhänger vereinen Tradition mit einer gemütlichen Ästhetik und passen perfekt zu einem rustikalen oder skandinavisch inspirierten Einrichtungsstil.

Obendrein punktet dieser Baumschmuck mit seiner Nachhaltigkeit. Holzfiguren sind langlebig, widerstandsfähig und können über viele Jahre hinweg jedes Weihnachten aufs Neue verwendet werden. Diese dekorativen Elemente bringen eine schlichte Eleganz in die Weihnachtsdekoration und schaffen eine Verbindung zur Natur.

Glamour für den Weihnachtsbaum

Wer es glanzvoll liebt, setzt auf dekorative Elemente wie Lametta oder Girlanden. Vorbild für das klassische Lametta waren die schimmernden Eiszapfen, die im Winter an Tannenbäumen hängen.

Früher wurde Lametta aus Stanniol gefertigt, das geschmolzen, gegossen und gewalzt wurde, um feine, silbern glänzende Fäden herzustellen. Trotz seiner eleganten Optik verliert Lametta heute an Beliebtheit, da die feinen Fäden schwer vom Baum zu entfernen sind.

Viele Weihnachtsliebhaber greifen stattdessen auf wiederverwendbare Alternativen wie Girlanden aus Kunststoff zurück. Diese können nach dem Fest einfach abgenommen und verstaut werden.

Girlanden bieten eine ähnliche glanzvolle Wirkung und stehen in verschiedenen Designs und Farben zur Verfügung – von klassischen Silber- und Goldtönen bis hin zu modernen Varianten in Rot oder Weiß. So bleibt der Weihnachtsbaum glamourös und das Aufräumen wird deutlich erleichtert.

Der Ursprung des Weihnachtsbaumschmucks

Der Brauch, zur Weihnachtszeit einen Tannenbaum zu schmücken, hat eine lange Geschichte, die auf den sogenannten Paradiesbaum zurückgeht. Ursprünglich war dieser mit Äpfeln, Backwaren oder handgefertigten Papier- und Strohdekorationen geschmückt.

Dieser dekorierte Baum diente als symbolischer Rückgriff auf das Paradies und wurde im 19. Jahrhundert zunehmend als "Zuckerbaum" bezeichnet. Die Elemente am Baum, wie Nüsse oder Früchte, wurden vergoldet oder versilbert, um dem Baum eine besonders edle Ausstrahlung zu verleihen.

Da es damals keine kommerziellen Anbieter für Baumschmuck gab, fertigten Familien den Schmuck selbst an, was dem Baum eine persönliche Note verlieh.

Der Weihnachtsbaum: Eine lutherische Tradition

Der Christbaum, wie er heute bekannt ist, lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seinen Ursprung hat er vermutlich in den lutherischen Regionen des Heiligen Römischen Reiches.

Dort sollte der Weihnachtsbaum die Krippe ersetzen, die in katholischen Haushalten eine zentrale Rolle spielte. Schon im frühen 17. Jahrhundert wurde der Baum mit Schmuck aus Papier und Früchten dekoriert.

Im Rheinland setzte sich der Brauch um die Mitte des 18. Jahrhunderts durch. Die Verbreitung des Weihnachtsbaums erfolgte durch preußische Beamte und Adelige, die nach dem Wiener Kongress (1815) in andere Regionen Europas zogen.

So brachte Henriette Alexandrine von Nassau-Weilburg die Tradition bei ihrer Hochzeit mit Erzherzog Karl von Teschen nach Österreich. Durch solche Verbindungen fand der Weihnachtsbaum auch Einzug in viele europäische Adelshäuser.

Akzeptanz durch die katholische Kirche

Ursprünglich war der geschmückte Tannenbaum ein Brauch, der in protestantischen Haushalten gepflegt wurde. Doch mit seiner zunehmenden Popularität – insbesondere durch die Verbreitung in Adelskreisen – gewann der Weihnachtsbaum auch in katholischen Kreisen an Bedeutung.

Später wurde er sogar von der römisch-katholischen Kirche übernommen und ist heute ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit. So entwickelte sich der Tannenbaum mit seinem Baumschmuck und seinen Lichtern zu einem universellen Symbol für Weihnachten.

Nadelbäume, Baumschmuck und die Entwicklung der Lichter

Die Wahl von Nadelbäumen für die Weihnachtszeit hatte mehrere symbolische und praktische Gründe. Immergrüne Pflanzen galten schon in vorchristlicher Zeit als Zeichen für Leben und Hoffnung in der kalten Jahreszeit.

Zudem erinnert die spitz zulaufende, dreieckige Form von Tannenbäumen an die Heilige Dreifaltigkeit. Während wohlhabende Haushalte sich früh ganze Bäume leisten konnten, mussten ärmere Familien in städtischen Gebieten zunächst mit einzelnen Zweigen auskommen.

Erst Mitte des 19. Jahrhunderts sorgte die gezielte Anlage großer Tannen- und Fichtenwälder dafür, dass Weihnachtsbäume in breiten Gesellschaftsschichten erschwinglich wurden.

Die Entwicklung des Baumschmucks

Mit der steigenden Popularität von Tannenbäumen entwickelte sich auch der Weihnachtsbaumschmuck. Während ursprünglich Äpfel und andere Naturmaterialien als Dekoration dienten, wurden ab den 1870er-Jahren Kugeln aus Glas immer beliebter.

Dank einer spiegelnden Schicht aus Silber gewannen diese einen besonderen Glanz und verliehen den Bäumen eine festliche Eleganz.

Kerzen kamen als Symbol für Jesus Christus – das „Licht der Welt“ – ab dem 17. Jahrhundert als Baumschmuck auf. Doch erst die Erfindung preiswerter Materialien wie Stearin (1818) und Paraffin (1837) machte Kerzen für alle Gesellschaftsschichten erschwinglich.

Zunächst wurden sie direkt mit Wachs an den Ästen befestigt, was oft zu gefährlichen Situationen führte. Um 1870 erfand man spezielle Kerzenhalter, die mehr Sicherheit boten.

Trotz der verbesserten Befestigungsmöglichkeiten blieb die Brandgefahr durch Kerzen hoch. Mit der Entwicklung der elektrischen Beleuchtung im 19. Jahrhundert begann schließlich der Siegeszug der Lichterketten.

Diese boten nicht nur eine sichere Alternative, sondern eröffneten auch neue kreative Möglichkeiten für die festliche Inszenierung von Weihnachtsbäumen. Heute sind Lichterketten ein unverzichtbarer Bestandteil der Weihnachtsdekoration und lassen den Baum in warmem Licht erstrahlen.

Der etwas andere Christbaumschmuck – Die Weihnachtsgurke

Ein eher ungewöhnlicher, aber immer beliebter werdender Baumschmuck sorgt für Überraschung: die Weihnachtsgurke. Historiker vermuten, dass dieser Brauch seinen Ursprung in Bayern oder Thüringen hat.

Die Glasbläserei von Gernot Weigelt in Oberfranken besitzt bis heute eine historische Form, mit der Weihnachtsgurken bereits um 1900 gefertigt wurden. Ob diese Tradition tatsächlich aus Deutschland stammt, bleibt unklar. Sicher ist jedoch, dass die Weihnachtsgurke in Amerika eine feste Rolle in der Weihnachtszeit spielt und inzwischen auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet.

Die Weihnachtsgurke ist alles andere als gewöhnlich. Sie wird in vielen Varianten angeboten – matt oder glänzend, mit Glitzer oder Schnee. Auch die Größenvielfalt überrascht: von dezenten kleinen Modellen bis hin zu auffälligen, prunkvollen Stücken.

Zwischen klassischen Glaskugeln, Strohsternen oder anderen Anhängern wirkt die grüne Gurke zunächst fehl am Platz, aber gerade darin liegt ihr besonderer Reiz.

Die Weihnachtsgurke ist nicht nur dekorativ, sondern erfüllt auch eine spielerische Funktion. Der ungewöhnliche Anhänger wird gut versteckt zwischen den Zweigen des Tannenbaums platziert. Bevor die Bescherung beginnt, starten Kinder – manchmal auch Erwachsene – die Suche. Wer die Gurke zuerst entdeckt, darf sich über ein zusätzliches Geschenk freuen.

Obwohl die Weihnachtsgurke auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, hat sie sich als origineller Baumschmuck etabliert. Sie bringt Abwechslung in die Weihnachtsdekoration und sorgt mit ihrem spielerischen Charakter für Freude bei Groß und Klein. Ein echter Hingucker, der zugleich Tradition und Spaß verbindet.

Witzige Weihnachtsbaumanhänger

Der Weihnachtsgurkenschmuck fristet in Deutschland eher ein Schattendasein, obwohl die Amerikaner schwören, dass es sich um einen deutschen Weihnachtsbrauch handelt. Viele Amerikaner haben diesen Anhänger-Brauch übernommen und den Christbaumanhänger zu einem festen Bestandteil des Baumschmückens gemacht.

Die Weihnachtsgurke erfüllt dabei folgenden Zweck: Der ungewöhnliche Baumschmuck wird zwischen dem Grün des Tannenbaums versteckt. Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Essiggurke aus dem Supermarkt, sondern vielmehr einen Christbaumanhänger aus Glas, der eben die Form einer sauren Gurke hat.

Es gibt diese „Christmas Pickles" extra zu kaufen. Am Heiligabend wird dann der Weihnachtsgurkenschmuck gesucht, denn wer ihn zuerst entdeckt, darf seine Geschenke als erstes auspacken und erhält ein zusätzliches Geschenk.

Weihnachtsbaumanhänger selbst basteln

Selbstgebastelte Anhänger verleihen dem Weihnachtsbaum eine persönliche und nostalgische Note. Sie ergänzen klassische Weihnachtskugeln perfekt und bringen kreative Vielfalt in die Festtagsdekoration. Besonders Sterne zählen zu den beliebtesten Motiven, da sie durch ihre schlichte Eleganz und symbolische Bedeutung überzeugen.

Strohsterne: Tradition trifft Handwerkskunst

Strohsterne gehören zu den zeitlosen Klassikern des Christbaumschmucks. Ihre filigrane Optik harmoniert ideal mit dem satten Grün des Baums. Die Herstellung ist denkbar einfach und benötigt nur wenige Materialien: Strohhalme und Faden genügen, um schöne Formen zu kreieren. Für zusätzliche Highlights können Schleifenbänder oder Perlen integriert werden. Diese Verzierungen verleihen den traditionellen Anhängern eine moderne Note, ohne ihren Charme zu verlieren.

Papieranhänger: Vielseitig und nostalgisch

Papier ist ein weiteres beliebtes Material für selbstgemachten Baumschmuck. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Figuren aus Tonkarton angefertigt, um den Weihnachtsbaum zu schmücken. Heute bietet das Internet eine Fülle an Bastelanleitungen für kreative Designs, von gefalteten Sternen bis zu filigranen Ornamenten. Mit ein wenig Fantasie entstehen aus buntem oder festlichem Papier einzigartige Hingucker für den Christbaum.

Bastelzeit als Familienritual

Die Adventszeit bietet die perfekte Gelegenheit, um mit der Familie gemeinsam Christbaumanhänger zu gestalten. Ob Strohsterne, Papieranhänger oder andere Materialien – die kreative Zusammenarbeit sorgt für schöne Erinnerungen und eine individuelle Dekoration, die den Weihnachtsbaum unverwechselbar macht.

Selbstgebastelte Weihnachtsbaumanhänger sind nicht nur dekorativ, sondern bringen auch Freude und eine ganz besondere Stimmung in die Festtage.

Baumschmuck selbst gestalten

Die Weihnachtskugel zählt zu den Klassikern am Weihnachtsbaum und bietet unzählige Möglichkeiten, individuelle Akzente zu setzen. Mit ein wenig Kreativität und den richtigen Materialien wird aus jeder Kugel ein einzigartiges Schmuckstück, das dem Baum eine persönliche Note verleiht.

Für funkelnde Effekte eignet sich Glitzerpuder in verschiedenen Farben. Hierzu wird die Kugel zunächst mit doppelseitigem Klebeband umwickelt. Anschließend bestäubt man das Klebeband großzügig mit Glitzerpuder.

Überschüssiger Glitzer wird aufgefangen und zurück in die Dose gegeben. Ein weicher Pinsel sorgt für saubere Kanten und entfernt ungewollte Rückstände. Das Ergebnis ist ein strahlender Blickfang, der den Weihnachtsbaum besonders festlich wirken lässt.

Eleganz durch Lack und Formen

Für edle Designs können matte Weihnachtskugeln mit Klarlack und kreativen Motiven gestaltet werden. Weihnachtliche Formen, z. B. durch Motivstanzer ausgeschnitten, werden mit ablösbarem Kleber auf der Kugel befestigt.

Ein Sprühlack in einer passenden Farbe überzieht die Oberfläche. Nach dem Trocknen werden die Motive vorsichtig abgezogen, wodurch stilvolle Muster entstehen. Diese Technik eignet sich hervorragend, um schlichte Kugeln in edlen Baumschmuck zu verwandeln.

Selbst gestaltete Christbaumkugeln sind nicht nur dekorativ, sondern auch ein wunderbares Gemeinschaftsprojekt für die Familie. Mit Glitzer, Lacken oder persönlichen Motiven entsteht einzigartiger Baumschmuck, der den Weihnachtsbaum in ein echtes Highlight verwandelt.

Weihnachtsteelichter selbst gestalten

Die Weihnachtszeit lebt von warmem Kerzenschein. Warum nicht einfache Teelichthalter in festliche Hingucker verwandeln? Teelichthalter aus Glas lassen sich mit minimalem Aufwand individuell gestalten.

Bunte Papierbordüren, Stoffbänder oder Glitzerlackstifte zaubern weihnachtliche Muster auf die Oberfläche. Wer es noch winterlicher mag, gibt eine Schicht Kunstschnee in den Halter. Zum Schluss das Teelicht einsetzen – und fertig ist ein selbstgemachtes Weihnachtswindlicht, das jeden Raum in stimmungsvolles Licht taucht.

Plätzchen – mehr als nur ein Genuss

Weihnachtsplätzchen gehören zu den Highlights der Adventszeit. Doch diese süßen Köstlichkeiten machen nicht nur auf dem Teller eine gute Figur.

Mit einem kleinen Trick werden sie zum einzigartigen Christbaumschmuck: Einfach vor dem Backen ein Loch in den Teig stechen, etwa mit einem Schaschlikspieß. Nach dem Backen lassen sich die Plätzchen mit Fäden oder Bändern an den Weihnachtsbaum hängen.

Wer langlebige Anhänger bevorzugt, kann Plätzchen aus Salzteig herstellen. Diese werden nach dem Backen mit Farbe verziert und sind besonders robust. Jedes Jahr erneut schmücken sie den Baum und verleihen ihm einen persönlichen, kreativen Touch.

Warum krönt ein Stern den Weihnachtsbaum?

Ob aus Stroh gebastelt, als Erbstück mit emotionalem Wert oder jedes Jahr als modernes Modell neu gekauft – der Stern auf der Baumspitze ist ein unverzichtbarer Teil der Weihnachtsdekoration. Doch wie kam es dazu, dass der Stern die Spitze des Weihnachtsbaumes ziert?

  1. Symbolik des Sterns von Bethlehem

    Der Stern ist tief mit der Weihnachtsgeschichte verwurzelt. Er symbolisiert den Stern von Bethlehem, der die Heiligen Drei Könige zum Jesuskind führte. Gleichzeitig steht er für die Hoffnung und das Licht, das mit der Geburt Jesu in die Welt kam. Einer Legende zufolge bastelte eine junge Hirtin einen Stern aus Stroh, inspiriert vom Stern von Bethlehem, um dem Jesuskind ein Geschenk zu machen.
     
  2. Entstehung des Sterns als Baumschmuck

    Während die Tradition, Tannenbäume zu schmücken, bereits im Mittelalter existierte, wurde der Stern als Baumschmuck erst im 19. Jahrhundert populär. Ursprünglich eher schlicht gestaltet, sind heute Sterne in allen möglichen Formen und Materialien erhältlich: von Stroh und Holz über Glas bis hin zu edlem Silber oder Gold. Neben dem klassischen mehrzackigen Stern gibt es auch Darstellungen als Komet, was auf die wissenschaftliche Vermutung zurückgeht, dass der Stern von Bethlehem ein Komet – möglicherweise der Halleysche Komet – gewesen sein könnte.
  3. Der Stern als Highlight des Weihnachtsbaums

    Die Spitze des Weihnachtsbaums ist der krönende Abschluss der Dekoration. Für Kinder ist der Moment, wenn der Stern angebracht wird, oft genauso spannend wie die Geschenke darunter. Der Stern bringt nicht nur Tradition und Symbolik in die Weihnachtszeit, sondern verleiht dem Baum auch eine festliche Eleganz.

Am 6. Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige, endet traditionell die Weihnachtszeit – und mit ihr verschwindet der Stern von der Baumspitze. Doch bis dahin bleibt er der funkelnde Höhepunkt des festlich geschmückten Baums.

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